Die Grundausrüstung für das Klettern

Wer als Anfänger mit dem Klettern beginnt, benötigt noch keine umfangreiche Kletterausrüstung. Mit einer grundlegenden Ausstattung ist der Kletterer für den Anfang optimal ausgestattet.

Wichtiger Bestandteil der Ausrüstung ist zunächst ein Klettergurt. Der Klettergurt gewährleistet die Sicherheit beim Klettern. Er ist das Verbindungsstück zwischen dem Kletterer und der Person, die den Kletterer sichert. Der Klettergurt sollte eine gute Passform haben und den Rumpf des Kletterers auf der Höhe des Bauchnabels sicher umschließen. Wichtig ist, dass der Klettergurt auch während eines längeren Tragezeitraums angenehm sitzt und nicht einschneidet. Bei den Beinschlaufen gilt der Grundsatz: Der Gurt passt, wenn sich noch eine Hand zwischen Bein und Schlaufe schieben lässt.

Auch ein Kletterseil gehört von Anfang an zu einer Ausstattung. Optimal eignet sich ein dynamisches Einzelseil. Die minimale Elastizität des dynamischen Einzelseils federt einen eventuellen Sturz ab und schont damit insbesondere den Rumpf des Kletterers. Für das Klettern in der Halle genügt ein kürzeres unbeschichtetes Kletterseil mit einer Länge von 40 Metern. Denn ein kürzeres Seil ist oft wesentlich preisgünstiger als längere Ausführungen und lässt sich zudem auch leichter transportieren. Die Grundausrüstung für das Klettern weiterlesen

Welche Sicherungen sind für den Kletterer wichtig?

Natürlich kann beim Klettern auch der einzelne Mensch sich nur aufs Klettern konzentrieren, ohne dass er in einer Gruppe unterwegs sein muss. Wer so als Solist sich der Bergwelt nähert, der muss auf seine Selbstsicherung achten, denn er kann sich nicht auf irgendwelche Bergkameraden verlassen. Wer aber den Vorteil einer Gruppe schätzt, der kann sich auf eine Absicherung durch seine Kletterkameraden freuen, die noch mehr Sicherheit im Notfall bringen wird. Welche Sicherungen sind für den Kletterer wichtig? weiterlesen

Welche Ausrüstung braucht ein Kletterer?

Mit der Ausrüstung am leichtesten hat es wohl der Hallenkletterer, weil hier schon alles vorgegeben ist und der Sicherheit etwaiger Anfänger beim Klettern dienen soll. Je nach Kletterart kann selbst die Bohrmaschine in den Rucksack eines Kletterers wandern, wenn er sich dem technischen Klettern zugewandt hat. Wer seine ersten Schritte als Kletterer wagen will und sich nicht wirklich sicher ist, ob dies der optimale Freizeitsport für ihn sein kann, der hat den Vorteil, dass man sich die Ausrüstung auch leihen kann. Und hat man einen Kletterverein gefunden, dann kann man hier mit seiner geliehenen Ausrüstung auch an einem Kletterkurs teilnehmen, damit man die Raffinessen dieses Sport erlernt. Achtet man auf eine Grundausrüstung, dann sollte man Klettergurt und Sicherungsgeräte nicht vergessen. Welche Ausrüstung braucht ein Kletterer? weiterlesen

Der Ursprung

Seit jeher wenden Menschen diese Fortbewegungsart an, um höher gelegede Bereiche zu erklimmen. Ob aus religiösen und kulturellen Gründen oder um nach Menschen oder Tieren Ausschau zu erhalten, das Klettern steckt uns Menschen bereits in den Genen.
Heutzutage ist Klettern eine Trendsportart, die entweder alleine, mit einem Partner oder einer Gruppe ausgeführt werden kann. Kletterer können dieser Sportart nicht nur im Freien, sondern auch in einer Kletterhalle nachgehen. Somit kann diese Sportart das gesamte Jahr ausgeübt werden. Vorteilhaft ist, dass man bei Niederschlag und Kälte in die Kletterhalle ausweichen kann. Es ist also möglich, dieses Hobby wetterunabhängig auszuüben.

Ursprung des Freikletterns:
Schandauer Turner bestieg 1964 als Erster den Falkenstein in der Sächsischen Schweiz und legte somit den Grundstein zum Freiklettern. Rund 25 Jahre später entwickelte sich in dieser Region die Sportart Freiklettern. Charakteristisch ist, dass die Kletterer zur Gänze auf künstliches Hilfsequipment verzichten. Sie erklimmen ihre höher gelegenen Ziele ohne Hilfsmittel, welche die Fortbewegung wesentlich erleichtern und sicherer gestalten würden. Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich in Großbritannien das Bouldern. Die ersten Boulderer kletterten aus sportlichem Anreiz im Lake District. In Frankreich war Fontainebleu der Geburtsort für das Besteigen von Sandblöcken ohne technische Hilfsmittel.

01Vielfalt an Klettervarianten:
Es ist schwierig, die einzelnen Klettervarianten exakt voneinander abzugrenzen. Häufig sind die Übergänge fließend. Klettern kann entweder dem Zweck dienen, einen schwer zugänglichen Ort zu erreichen oder es handelt sich um eine sportliche Orientierung. Mittlerweile gibt es auch Berufskletterer.

Klettern

Klettern ist ein immer weiter verbreiteter Sport, der in der Halle oder an Felswänden durchgeführt werden kann. Generell gibt es viele verschiedene Arten des Kletterns. Anfängern wird generell empfohlen, das Klettern erst mal an einer Kletterwand einschlägig zu üben, um sich mit den Sicherungssystemen vertraut zu machen und die verschiedenen Techniken kennenzulernen. Eine Kletterwand ist dabei einem natürlichen Berg nachempfunden. Die felsähnlich vorgeformten Elemente sind mit einer Sandschicht überzogen, um die Reibung zu erhöhen. Es gibt auch Kletterwände, die einem Gebäude nachempfunden sind. Auf der Kletterwand befinden sich farblich gekennzeichnete Griffe, die den einzelnen Schwierigkeitsgraden zugeordnet werden können. Die Griffe sind mit der Wand fest verbunden, lassen sich aber immer wieder zu neuen Routen neu anordnen. Auf Absprunghöhe wird an der Kletterwand ohne Seil trainiert – erst aber mehr Höhe wird man gesichert, wie in einem echten Fels. Kletterwände gibt es in speziellen Einrichtungen. Klettern weiterlesen